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Mythos 2:

K.I. und RPA als Jobkiller

Florian Poniewaß   I   01.09.2020


Vor allem bei unserer Kundenakquise kommt es vor, dass eine gewisse Skepsis gegenüber KI und RPA-Technologie besteht. Diese moderne Technologie soll Arbeitsplätze in vielen Berufszweigen zerstören und den Menschen in der Arbeitsweilt entbehrlich machen. 2015 prophezeite die ING-DIBA, dass mehr als 18 Millionen Arbeitsplätze in Deutschland ab sofort vom Roboter übernommen werden. Also kein Wunder, dass gegenüber dieser Technologie Zweifel und Bedenken bestehen. 

Doch was ist wirklich dran???

Fakt ist, diese Bedenken gab es in der Vergangenheit schon öfter. Eigentlich sogar bei jeder industriellen Revolution. Egal ob Dampfmaschinen, Fließbänder, oder bei der Einführung der Computer in den 70er Jahren, Arbeitnehmer machten sich zurecht Gedanken über die Zukunftsfähigkeit ihrer Arbeitsplätze. Doch auch nach diesen Revolutionen stellen wir fest, in Deutschland gibt es mehr Jobs als jemals zuvor. 

Was man inzwischen weiß:

Arbeitnehmer müssen eine Verdrängung durch Bots nicht fürchten. Durch die Einführung durch RPA und KI erhöhen Unternehmen ihr Leistungsniveau, was unweigerlich zu einer erhöhten Nachfrage an Personal führt. Es mag zwar sein, dass Bots einfache und monotone Routinetätigkeiten übernehmen, aber dennoch profitiert der Arbeitnehmer davon. Der Mensch hat somit mehr Zeit sich auf sein Spezialgebiet zu konzentrieren und verzweifelt nicht an stupiden und fehleranfälligen Aufgaben. Somit schafft die Prozessautomatisierung Freiräume für die Mitarbeiter, um kreativ arbeiten zu können. Kreativität ist eine Fähigkeit welche RPA und selbst K.I. nur bedingt beherrschen. Somit bleibt der Mensch, natürlich auch auf lange Sicht unersetzbar.

  

Terminator
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